Berliner Kellerrunde in Thüringen
Zum Besuch der Bundesgartenschau 2021 in Erfurt ist die Berliner Kellerrunde am Wochenende vom 27. – 29. August nach Thüringen gefahren. Das umfangreiche Programm wurde vom Landrat des Unstrut-Hainich – Kreises, Harald Zenker, der Mitglied der Kellerrunde ist, unter Mitwirkung von Prof. Dr. Dieter Großklaus und Hans-Jürgen Pluta gestaltet.
Vom Bürgermeister Mattthias Reinz in Bad Langensalza begrüßt, ging es gleich nach der Ankunft mit einer Stadtführerin zum Geburtshaus von Chrisoph Wilhelm Hufeland und einem anschließenden Rundgang durch die schöne Altstadt mit vielen historischen Gebäuden.
Am Nachmittag wurde die Gruppe im Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz vom Vizepräsidenten a. D. Dr. Lothar Hoffmann und vom Landrat Harald Zanker begrüßt und über die Aufgaben des Landesamtes informiert.
Nicht umsonst ist Bad Langensalza bekannt als Blumenstadt, wie die Kellerrunde beim anschließenden
Besuch des Japanischen Gartens und des Rosengartens im Schlosspark feststellen konnte.
Vielversprechend weist der BUGA - Prospekt darauf hin, dass Gartenschauen seit 1865 mit Erfurt verbunden sind: „2021 kehrt diese Tradition als Bundesgartenschau 2021 in ihre Heimat zurück und präsentiert sich auf zwei einzigartige Erfurter Ausstellungsflächen – dem geschichtsträchtigen Petersberg und dem schönsten Garten Thüringens, dem egapark.“ Gut zu Fuß mussten die Kellerrunden-Mitglieder und ihre Freunde sein, als am Samstag unter fachkundiger Führung mit einem Blumen- und Pflanzenmeer von
87.000 m² und der Petersberg rund um die barocke Stadtfestung besichtigt wurden.
Am Sonntag stand die mittelalterliche ehemalige Reichsstadt Mühlhausen auf dem Programm. Nach einem Museumsbesuch und einem kurzen Stadtrundgang wurde die Kellerrunde im historischen Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Johannes Bruns begrüßt über die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt informiert.